Route

Montag, 18.8.1997
Hinterstoder - Prielschutzhaus

Vom Johannishof auf einer Forststraße zur Polsterlucke, wobei die Straße auf einem landschaftlich schönen Steiglein abgekürzt wird. Vom Polstergut auf einer Forststraße zum Talschluß und zu einer Weggabelung. Von hier auf dem felsigen Weg steil empor zu einem Wasserfall und weiter durch felsdurchsetzten Wald zu einer Rastbank. (Gott sei Dank Bankerl). Nun weniger steil, durch Hochwald zur Märchenwiese (schöner Blick auf die Spitzmauer) und empor zum Prielschutzhaus.


Dienstag, 19.8.1997
Großer Priel, 2515 m

Kurze Erklärung zum Gr. Priel:
Der höchste Gipfel des Toten Gebirges mit prachtvoller Fernsicht nach allen Richtungen. Die Namensgebung leitet sich von deutsch: Priel = Wassersammlung, Wasserstelle ab. Routenbeschreibung:
Vom Prielschutzhaus westl. durch Latschengassen ins weite Kühkar. Über ein im oberen Teil steiles Schneefeld und anschließend in einigen versicherten Kehren - vorbei an der Prielschutzhöhle - auf die Brotfallscharte. Nun weiter auf teilweise schmalem Grat zum Gipfel. Abstieg: Über die Aufstiegsroute.


Mittwoch, 20.8.1997
Prielschutzhaus - Pühringerhütte

Vom Prielschutzhaus westl. durch Latschenfelder bis zur Wegteilung. Hier links, an den Hängen des Brotfall entlang, zum Beginn der Klinserschlucht. Durch die auf die Höhe der Weitgrube, wo links der Normalweg auf die Spitzmauer abzweigt. Gerade weiter auf den Temelbergsattel am Fuß der Temelberg-Nordwand. Nun hinunter, den Hohen Kögel links lassend, zum Aufgâhackert, einem mit riesigen Blöcken übersäten Kar. Auf diesem an der Ostflanke des Rotgschirr entlang auf den Rotkogelsattel und von diesem in Kehren steil hinunter. Nun die Schroffenwand des Rauhen Elm entlang zur Pühringerhütte.


Donnerstag, 21.8.1997
Ruhe- bzw. Tourentag im Bereich der Pühringerhütte
Tourenziele: Rotgschirr, Elm Salzofen, Wildgößl


Freitag, 22.8.1997
Pühringerhütte - Appelhaus

Von der Hütte gegen SW, am Elmsee vorbei, anfangs steigend, später bergab, zur Elmgrube. Von dort rechts durch ein Kar zum Abblasbühel hinauf (hier links Weg auf den Wildgößl). Gerade weiter um den Felsaufbau des Wildgößl herum zum Widderkarsattel. Weiter in gleicher Richtung entlang der Berglehen zum Nordfuß des Redenden Steins und durch schütteren Wald absteigen zum Appelhaus.


Samstag, 23.8.1997
Abstieg vom Appelhaus zum Offensee mit abschließendem Campfire.

Nun folgt das letzte Stück über die Karsthochfläche des Toten Gebirges: Appelhaus - Wildenseehütte - Wildensee. Weiter über die Rinnerböden zur Rinnerkogelhütte (1470m) und jetzt steiler Abstieg durch den Nordabsturz des Toten Gebirges, dann durch den dichten und immer flacher werdenden Bergwald zum Offensee.


Heinz Sudra

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