geschichte veranstaltungen 85-96 statements
Die Anfänge
PUNK! (Lokal)
"Punk-Rock changed our lives!"
The Minutemen, "History Lesson Pt. II"
"Wir" waren Punx, was sicher für jeden von uns eine ureigene
Bedeutung und Geschichte hatte und hat, aber auch einen großen Haufen
Gemeinsamkeiten und Berührungspunkte: Die geile Musik, das Outfit mit
Versatzstücken wie gespikten und gefärbten Haaren, Iros, Army-Boots,
Lederjacken, mit diversen Gruppennamen und Slogans verziert, Nieten und
was weiß der Geier mehr, dazu etwas, was sich mit "ausgeprägtem
Exzeßgeist" wohl am Besten beschreiben läßt. Punk
war/ist ein verdammt aufregendes und weitreichendes Angebot: anders zu sein
als deine Schul/Lehrkollegen, die gelegten Bahnen und Schienen um dich herum
zu verlassen, für einen Tag, eine Woche, ein paar Jahre, ein Leben.
Ein "anders sein", das damals (so 82/83) viele liebe Mitmenschen
schlecht bis gar nicht packten und so versuchten, ihrer Irritation mit Gewalt
(von verbal bis körperlich) Herr/Dame zu werden . "Wir" punkten
zwischen Landgraf, E-Schmid, dem Anderen Kino, Donaulände und der alten
Stadtwerkstatt, zwischen kleinen, total verschissenen Polizeischikanen,
Vollsuff, Trips, Lokalverboten und hatten eine verdammt großartige
Zeit. Punk war auch eine Forderung: sprich (schrei!) dich, take action!
Erste Anläufe zu einer Band aus "unserem" (Punk-)Umfeld nannten
sich (unter anderem) "Johnny & The Four Ois" mit Baua, Johnny
Pichler, Schweden-Tommy und einem vierten Punk, dessen Name mir jetzt ums
Verrecken nicht einfällt und passierten noch in der Stadtwerkstatt.
Es gab ein erstes Fanzine (Fan-Magazin), mit dessen Namen es mir so geht,
wie mit dem des vierten Bandmitglieds. Ich bastelte dann meinen "Kanaldeckel"
und Andi Ehrenberger seinen "Verfolger", später glorreich
fusioniert zu "Der Verfolgte Kanaldeckel", kurz "VKD".
Die KAPU kommt als troublefreier Hangout ins Spiel, als mehr oder minder
selbstbestimmte "Spielwiese". Johnny Pichler machte 85 seinen
Zivildienst im Haus in der Kapuzinerstraße 36 und endlich war auch
ein Platz gefunden, wo "wir" "unsere" Bands spielen
lassen konnten. Kontakte gab es durch die Fanzinegeschichte mehr als genug,
damals entstand etwa der Draht zu Dolf Hermanstädter, der als "Manager"
der Augsburger Band INFERNO in der süddeutschen Punkszene (am Übergang
zum Hardcore) umrührte und bis heute das TRUST herausgibt. "Wir" machten "uns"
in der KAPU breit, dominierten/"übernahmen" bald die Betriebsgruppe
und das Programm, wobei nach Konzerten der Linzer "H.G.W." (quasi
das Proto-Punkkonzert, mit Albino, später STAND TO FALL) und den Wienern
EXTREM, Andi Bands wie die NEUROTIC ARSEHOLES, die IDIOTS oder die schon
erwähnten INFERNO nach Linz holte. Die KAPU Punkkonzerte waren bald
ein Begriff in der "Szene" und Punx aus allen Himmelsrichtungen
reisten dazu an, was Irene Judmayer (heute OÖN), sensibel wie immer,
zu der sprichwörtlichen Schlagzeile von der "Punkerhochburg Kapu"
anregte. 85 formierten Andi "Mops" Breitwieser, Peter Fuchs, Harald
"Huckey" Renner (vorher/parallel JUGO & DIE GASTARBEITER)
und ich DIE FEUERLÖSCHER, eine Punkband reinsten Wassers: Der Wille,
zu spielen, sich auszudrücken, besiegte/überragte die technischen
(Un-)fähigkeiten. Wir spielten falsch aber beherzt und das Publikum
war auch Band. Das oft bei Konzerten gemeinsam mit den DEAD SOULS, die zwar
keine Punkband in dem Sinn waren, sich aber im selben (KAPU-)Umfeld bewegten.
(Links: Als Einstieg zur "weiterführenden" Beschäftigung
mit PUNK als "globales" Phänomen möchte ich die Bücher
"England's Dreaming" von Jon Savage und "Lipstick Traces"
von Greil Marcus empfehlen)
... wird HARDCORE wird ...
Von der geilen Musik und vom Outfit war schon die Schreibe: beides erfuhr
um 86 eine gewaltige Veränderung. Die musikalisch ziemlich degenerierten
britischen Viert-ff.-Generationspunkbands und/oder auch die meisten Deutschpunkbands,
denen unsere Ohren neben den Genre-Gründern (PISTOLS, CLASH, RAMONES
...) gehörten, sahen im frischen Wind in Form des Ami-Hardcore ziemlich
alt aus. Verkürzt geschrieben, differenzierte "Hardcore"
die Ansprüche von "Punk" aus oder formulierte sie neu, sowohl
inhaltlich als auch musikalisch. Die Punkuniform blieb nach und nach ­p;
sowohl im übertragenen als auch im tatsächlichen kleidungsmäßigen
Sinne - zuhause im Schrank. "Der humanistische Kern" (Vic Bondi)
von Hardcore suchte sich neue, radikalere und offenere Formen, es ging tatsächlich
um Utopien und musikalisch um das denkbar aufregendste ­p; zuerst per
Geschwindigkeitsrekorden, danach zunehmend um ein subtileres, sich mehr
und mehr Musik aneignendes - Vermeiden von Rock. Die Vision eines weitverzweigten
Netzes, einer sich austauschenden, anti-kapitalistischen Subkultur stand
zumindest kurze Zeit wirklich im Raum. Das real vorhandene Punk-Netzwerk
(Bands, Vertriebe, Fanzines ...) an das die KAPU via Süddeutschland
angedockt hatte, machte/trug diese Entwicklung diskussionsintensiv mit.
"Bandana-Deppen versus Nieten-Affen"-Leserbriefschlachten tobten
in den entsprechenden Fanzines. Andi holte Bands wie CHEETAH CHROME MOTHERFUCKERS
und NEGAZIONE aus Italien, B.G.K. aus Holland, EVERYTHING FALLS APART und
die SPERMBIRDS, die (süd)deutsche Hc-Urgesteine, die norwegischen KAFKA
PROCESS ... STAND TO FALL formierten sich mit Albino, Andi, Heli und Joschi
und aus den FEUERLÖSCHERN wurde mit Johnny am Baß TARGET OF DEMAND.
Gleichzeitig waren die Verhältnisse in der KAPU aber alles andere als
rosig. Die Öffnungszeiten/tage des KAPU-Beisls wurden immer weniger
und im Sommer 87 wurden Betrieb und Veranstaltungen ganz eingestellt, auch
das Verhältnis/Unverhältnis zur SJ war ein problematisches geworden.
Vor dem Live-Debüt von STAND TO FALL mit der ersten wirklich relevanten
Us-Band SOCIAL UNREST, die in diesen Zusammenhängen Europa betourte
(ARTLESS zuvor hatten die Gelegenheit einfach zum richtigen Zeitpunkt genutzt)
am 5. Oktober 87 übersiedelten "wir" in die STADTWERKSTATT,
wo in der Folge einige großartige Gigs stattfanden, etwa mit den famosen
VERBAL ASSAULT, die mit "More than music" der Hc-Szene eine ihrer
definitiven "Hymnen" schrieben. Durch die Beteiligung von T.O.D.
und STAND TO FALL an den von Wolfgang "Fadi" Dorninger herausgegebenen
Fadi-Samplern und deren Präsentationen hatte sich Hc als einer der
vitalsten Bestandteile des (musikalisch) "lebendigen" Linz etabliert.
Martin Winkler von der SJ sprach Andi bei einem blendend besuchten Konzert
von den DEAD SOULS, STAND TO FALL und T.O.D. an, und langsam nahm die "Rückkehr"
in die KAPU Gestalt an, begleitet von hitzigen Diskussionen - von wegen
"fuck the SJ" - in der Alten Welt, dem damaligen (Haupt-)Treffpunkt.
Andi wurde angestellt und mit der Party zur Veröffentlichung der Split-Lp
von T.O.D. und S.T.F., die auf einem norwegischen Label erschien, begann
eine ziemlich großartige und sehr aktive Zeit in der KAPU. Fast alle
"großen" Hc-Bands spielten hier, aber auch zunehmend Bands
aus dem schwieriger zu definierenden "Indie"-Bereich, wobei hier
viele Bands über Christian Wöginger kamen, der seinerseits mit
der "Brotherhood" schon früh wegweisende Bands wie JESUS
LIZARD oder URGE OVERKILL in Vöcklabruck veranstaltete. Neben FUGAZI
und NO MEANS NO möchte ich hier nur NIRVANA und GREEN DAY als weitere
Beispiele nennen, wegen der Signifikanz die diese Bands für die weiteren
Entwicklungen hatten/haben. Die ersten beiden sprengten bald die Besucher-Kapazitäten
der KAPU und sind bis heute Beispiele für Bands, die immer noch auf
unabhängigen Labels und ohne den ganzen Rock- und Marketing/Promotion­p;Bullshit
touren und agieren. Die beiden anderen wurden ­p; wie willig, sei dahingestellt
­p; Bestandteile eines ganz anderen Mechanismus: aus "Hardcore"
wurde "Crossover" und zuletzt wieder "Punk", aus "Indie"
"Grunge" und "Alternative", sprich der Markt hatte Blut
geleckt. Aus Hc-Utopien wurden (klein- und groß-)wirtschaftliche Realitäten,
wenigstens partizipierten zumindest einige wenige, die die Utopien (infrastrukturell
und/oder künstlerisch) mitformuliert hatten, auch am "Boom":
History repeats itself! In Linz/im KAPU-Umfeld gelang es einigen wenigen
­p; vielleicht tatsächlich dem "harten Kern" - sich ihre
Brötchen über eine gewisse "Umwegrentabilität"
in Musik/Kultur nahen Bereichen zu verdienen. Bis diese Abläufe griffen,
tobten allerdings die sauguten Tage in der KAPU. Durch die Punk/Hc-Kontakte
und dadurch, daß viele von "uns" selber in Bands spielten
(parallel zu T.O.D. spielten Huckey und ich seit 88 mit Horst Buttinger,
Peter(l) Hofstätter und Alex Reidl als SEVEN SIOUX, aus denen sich
später - ohne Alex - SCHWESTER formierten, seit etwa 90 gab es auch
DER PANIKTREIBRIEGEL; alle "unsere" Bands tourten/gigten regelmäßig
und veröffentlichten Tapes, LPs oder später CDs) und "uns"
Musik tatsächlich Lebensmittel war, war in der KAPU sehr viel möglich.
Wir waren an Dingen unmittelbar "dran", die "professionelle
Veranstalter" erst viel später via Medien - die "uns",
bestätigt durch eine eher unangenehme Erfahrung mit X-Large (die damalige
Jugendsendung des ORF), mit Ausnahme der "Musicbox" und "unserer"
eigenen (Fanzines ...) herzlichst wurscht waren - und anderen Verwertungszusammenhängen
wahrnehmen und nutzen konnten. Diese Qualität sollte später wieder
beim "Lokalismus" (siehe 7INCH12) und HipHop greifen. Über/von
Bert Estl und Andreas Feichtner wurde mit Video (APRISE Video-Zine) und
später - in Connection mit den Radiopiraten und dem "Boiler"
in Wien - begonnen, mit dem Medium Radio zu arbeiten.
Durch all diese Entwicklungen verlor Hardcore nach und nach seine "Hegemonie"
im KAPU-Programm und wohl auch im (Er-)Leben der meisten Beteiligten. Die
erwähnten Bands lösten sich früher oder später auf,
wobei manche der Mitglieder heute immer noch Hc-Musik machen, etwa bei TRÜMMER
SIND STEINE DER HOFFNUNG und THOSE WHO SURVIVED THE PLAGUE. All das hinderte
die nächsten KAPU-Generationen nicht daran Hardcore für sich neu
zu entdecken - DEADZIBEL, EX MACHINA, GROOVE, TOM'S LESION ...
Die Hc-Unmittelbarkeit und -Aufgeregtheit im Sinne von sich unprätentiös
an Bestehendem zu reiben, sich gegen einen wie auch immer gearteten "Mainstream"
abzugrenzen, bleibt ein Eckpfeiler des KAPU-Selbstverständnisses.
(Links: Die meisten Platten Linzer Bands von "damals" sind heute
schwer bis unmöglich zu bekommen. Von TARGET OF DEMAND ist eine CD
mit allen Studioaufnahmen in Vorbereitung, eventuell sind auch die SEVEN
SIOUX-CD "Kind" (X-MIST) und STAND TO FALL's "Fear"-CD
noch zu bekommen, wobei letztere nicht unbedingt charakteristisch für
STAND TO FALL war/ist. Von der mittlerweile "mittleren" Hc-Generation
finden sich einige Tracks auf der "DICHTMACHEN"-CD von 7INCH12.
Weiters: EX MACHINA "Von Vögeln, Fischen und Engeln", STRAHLER
80/TOM'S LESION Split­p;Lp auf BREFKAS READY RECORDS, GROOVE "Nickel
5", Mini-Album-CD und DEADZIBEL "Me Puis-Ne" (ANGRY SUN/TROST).
Zum Checken des State-Of-The-Hc (im ursprünglichen Sinne) 1996 empfiehlt
sich das Studium der Mailorder-Kataloge und Label-Programme von SACRO EGOISMO
und TROST, sowie natürlich der KAPU BANDPOOL-Sampler und die aktuellen
Alben von DEADZIBEL und TRÜMMER ...)
7INCH12
7INCH12 ist daraus entstanden, daß Linzer Musiker begannen, sich ­p;
ursprünglich in defense der alten STADTWERKSTATT, die vom Abriß
bedroht war ­p; zu organisieren/treffen. Die so formulierte "Verteidigung"
der STADTWERKSTATT enthielt auch Kritik am Posthof ­p; nämlich die,
daß dieser eine seiner festgeschriebenen Funktionen, nämlich
die Förderung lokaler Musik, nicht ausreichend wahrnahm/wahrnehmen
konnte. Bürgermeister Dobusch fühlte sich auf den Schlips getreten
und führte Gespräche mit dem POSTHOF­p;Musikmanager Werner
Ponesch und mit Wolfgang "Fadi" Dorninger und Kurt Holzinger,
als Vertreter der Musiker. Eines der Ergebnisse war, daß Werner Ponesch
Musiker zu Sitzungen einlud, aus denen das HEIMSPIEL, ein Programmschwerpunkt
lokaler Musik im POSTHOF, entstand. Wobei die Gruppe, die sich schon vorher
getroffen hatte, als "Sektion Spartakus" einforderte, daß
das HEIMSPIEL nicht allein auf den POSTHOF bezogen bleiben durfte, sondern
auch Plätze miteinbezogen wurden, die für die lokale Musik mindestens
genauso wichtig waren. Wie eben KANAL, KAPU, LANDGRAF und STADTWERKSTATT.
Diese "Basis", eine quasi lockere Verlängerung der Kontakte
unter den lokalen Musikern, die Fadi alljährlich mit seinen Fadi-Samplern
bündelte, trat nochmals und vehementer auf den Plan, als anläßlich
des Jubiläums der Stadt Linz ein CD­p;Sampler produziert wurde,
der ­p; mit einiger Kohle ­p; total präzise an der real existierenden
Musikszene vorbei produziert wurde. Gustav "Just" Dornetshuber
initiierte als Reaktion den Tape­p;Sampler "Linz schlägt zurück"
samt Präsentation in der mittlerweile übersiedelten STADTWERKSTATT,
bei der sich die beteiligten Bands ­p; nach vorhergehender Auslosung
­p; gegenseitig coverten. Der Magistrat war defeated, gestand seine popmusikalische
Blöße ein und streckte seine Fühler aus, wie man denn "die
Szene" sinnvoller fördern könnte. Just und Fadi entwickelten
die Idee von 7INCH12, einer Bestandsaufnahme des lokalen Musikgeschehens
in 7"­p;Singles, die monatlich mit dazugehöriger Präsentation
erscheinen sollten. Im Abo zu beziehen, Belegexemplaren für die Bands
und mit umfangreicher Bemusterung einer gemeinsam erstellten Presse/Medien-Datei.
Das Kulturamt stellte eine Basisfinanzierung, das Land OÖ steuerte
auch etwas bei, der Rest kam aus Verkäufen und den Präsentationsgagen.
Tatsächlich stellte das wohl den Beginn einer breiteren Popmusikförderung
in Linz/OÖ dar. Wobei das Gießkannenprinzip, das ob der Inkompetenz
der vergebenden Stellen und in Ermangelung eines entsprechenden Beirats
zum Tragen kam, vor allem in den folgenden/letzten Jahren leider immer mehr
Schrott mitermöglichte. 7INCH12 brachte es dann, beginnend mit/im Jänner
91 und SEVEN SIOUX, tatsächlich auf 13 7"­p;Singles, ein 4
x 7"-Set und als abschließendes Statement die CD "Dichtmachen",
allesamt mit wunderbaren Covern von Herbert Schager. Präsentationen
fanden in Linz, Wien, Budapest (!!!) und München statt. Einige der
beteiligten Bands (wobei mit der 3. Single auf Split-Singles umgestiegen
wurde): CLOUDS OVER CHRYSLER, DIE GOASS, DYNAMO URFAHR, FUCKHEAD, KRÜPPELSCHLAG,
MC GREGORYS, MONOCHROME BLEU, SHY, STAND TO FALL ... Die KAPU hatte logischerweise
allein über die beteiligten Bands/"Aktivisten" keinen kleinen
Anteil, auch als Infrastruktur, an der ganzen Geschichte. Andi Ehrenberger
"designte" ein paar wunderbare Flyer/Textblätter dafür,
Peter(l) Hofstätter war fleißig am Hackeln für 7INCH12 (wir
liebten vor allem das Verschicken der Singles ...) und nicht zuletzt entstanden
beim "7INCH12 KRAMPUS & NIKOLO-Fest" in der KAPU eigentlich
WIPEOUT. Gleichzeitig markierte 7INCH12 einen "überschrittenen
Höhepunkt" dessen, wie es Didi Neidhardt im SKUG formulierte.
Die Szene machte in der Folge tatsächlich "dicht", veränderte
sich: Viele Bands lösten sich auf, verfolgten mehr oder minder ihr
"eigenes Ding", andererseits, auch im Beginn mit "Dichtmachen"
dokumentiert, neue Bands entstanden, für die, gerade wenn sie aus dem
KAPU-Umfeld kamen, der "subkulturelle Urmeter", den laut Andi
Kump, T.O.D. und STAND TO FALL in und um die KAPU definiert hatten, eine
Selbstverständlichkeit/Ausgangsbasis war.
In meinen Liner Notes zu "Dichtmachen" habe ich Stani/EX MACHINA
mit "Es muß was geben" zitiert ­p; und tatsächlich,
es hat auch nach 7INCH12 immer wieder was gegeben, nicht zuletzt dank der
KAPU.
geschichte veranstaltungen 85-96 statements
Oktober 96
wir lesen hören schauen linz