„Neun Gedichte zur Macht der Machtlosen – Was Macht wäre - sollen die sagen - die keine haben!“ von Brigitte Menne / Autorin & Künstlerin.
Auszug aus Einleitungstext: Warum sollten Sklaven und Abhängige die Macht definieren ? Würden sie nach ihrer Befreiung nicht selber Herren sein wollen, um sich dann ebenfalls Untertanen zu halten ? Lehrt die Geschichte nicht, dass eben Befreite und an die Macht Gekommene sich gerne Andere gefügig machen ? Nicht, dass es das nicht gibt, die Revanche. Es gibt sie die Aufsteiger, die Emporkömmlinge, die Trittbrettfahrer, die Neureichen, die Plagiateure beiderlei Geschlechts. Aber die fallen sowieso schnell auf. Ich meine nicht die, die sich nur die Attribute der Macht aneignen wollen, die Möchtegerne-Despoten. Diese Ausreißer hindern mich nicht, dass ich möchte, auf die zu achten, denen man es ansieht, dass sie Tausende von Jahren nicht geherrscht haben. Genau sie sollten, immer von Neuem, definieren, was sie immer entbehrt haben .......“